Wer als Normalbürger eine höhere Besteuerung der Superreichen fordert, sieht sich rasch dem Vorwurf einer Todsünde ausgesetzt: Neid! Noch immer scheint es in Teilen der Gesellschaft akzeptiert zu sein, dass der schummelnde Hartz-IV-Empfänger als übler Sozialschmarotzer gilt, während der Reiche, der sich arm rechnet oder Geld versteckt, als cleverer Geschäftsmann bewundert wird. Es ist eine Welt fürs mobile Geld, eine Welt ohne jegliche Moral, deren Triebfeder auch eine der Todsünden ist: Gier!...
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