Die Reformation geht in Speyer weiter

von Hartmut Metzger

Hartmut Metzger

Mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer und der Vorsitzenden der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Irmgard Schwaetzer, setzen KIRCHENBOTE und RHEINPFALZ ihre 2009 begonnene Veranstaltungsreihe „Aus Liebe zur Wahrheit – Speyerer Thesen zur Reformation“ fort. Das Podiumsgespräch findet am Dienstag, 25. Oktober, ab 19 Uhr in der Gedächtniskirche in Speyer statt.

Der Gesprächsabend steht unter dem Titel „Was ist uns der Sonntag wert?“, der auch den Sabbat der Juden und den Gebetstag der Muslime thematisieren soll. Der program­matische Titel erinnert zugleich an eine Unterschriftenaktion von neun evangelischen Wochenzeitungen, die im Jahr 1999 in Berlin rund 470 000 Unterschriften an Bundestagspräsident Wolfgang Thierse überreichten.

Zu den Gästen der Veranstaltungsreihe aus Anlass des 500. Jahrestags des Thesenanschlags Martin Luthers in Wittenberg zählten bisher: Christian Schad und Karl-Heinz Wiesemann, Friedrich Schorlemmer, Erhard Eppler, Karl Lehmann und Wolfgang Huber, Kurt Beck und Günter Beckstein, Margot Käßmann, Christine Lieberknecht und Bernhard Vogel, Heiner Geißler, Gundula Gause und Nikolaus Schneider. Für Donnerstag, 6. April 2017, hat Bundespräsident a. D. Christian Wulff bereits zugesagt.

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