Bewerbungsfrist für Gemeindebriefe

von Hartmut Metzger

Hartmut Metzger

Für den 18. Hermann-Lübbe-Preis können sich die Macher der Gemeindebriefe im Bereich der Evangelischen Kirche der Pfalz bis Ende April bewerben. Damit hat die Jury die ursprüngliche Bewerbungsfrist um sechs Wochen verlängert. Auch die Preisverleihung soll künftig ein neues Gesicht bekommen und in den verschiedenen Regionen der Landeskirche erfolgen. Der Auftakt findet am Montag, 3. Juni, ab 18.30 Uhr in der protestantischen Kirche in Otterbach statt. Der nach dem langjährigen Chefredakteur des KIRCHENBOTEN benannte Preis ist in diesem Jahr mit 600 Euro, der Förderpreis des Kirchenpräsidenten mit 400 Euro dotiert.

Beide Preise sollen die Arbeit der Gemeindebrief-Macher würdigen und unterstützen. Mit dem Hermann-Lübbe-Preis ausgezeichnet werden Gemeindebriefe, denen es in besonderer Weise gelingt, die Leserinnen und Leser durch das inhaltliche Angebot in Text und Bild für das Leben in ihrer Gemeinde zu interessieren. Der Förderpreis des Kirchenpräsidenten soll neue, noch junge oder besonders innovative Redaktionen auf ihrem Weg ermutigen. Ausdrücklich willkommen sind daher alle Einsendungen.

Die Preise wird Kirchenpräsident Christian Schad überreichen. Eine Jury aus Redakteuren und Theologen wird die Gewinner ermitteln. Anstelle eines Vortrags über die Gemeindebriefarbeit wird ein Journalist aus seinem Leben berichten: Karsten Packeiser, zurzeit Korrespondent des Evangelischen Pressediensts (epd) in Mainz, erzählt über zehn spannende Jahre seiner Tätigkeit in Moskau. Ab 20 Uhr ist Zeit für den Erfahrungsaustausch bei Brötchen und Getränken. Ihre Einsendungen richten Sie bitte an:
„Evange­lischer Kirchenbote“, Postfach 1263, 67346 Speyer, Stichwort Lübbe-Preis.

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